Bei Verätzungen kann Gewebe sehr schnell zerstört werden. Zurück bleiben schlecht heilende Wunden und eine entsprechende Vernarbung des Gewebes.

• Notruf
• Verätzungen der Haut erkennt man z.B. an Rötung und Blasenbildung.
• Kontaminierte Kleidungsstücke sofort entfernen.
• Wunde mit klarem Wasser ausgiebig spülen.
• Ätzende Substanz notfalls abtupfen.
• Keimfreien Verband anlegen.
• Um verätzte Speisewege zu spülen und die Chemikalie zu verdünnen, sofort Wasser in kleinen SChlücken zu trinken geben.
• Betroffener soll nicht erbrechen, da sich die Verätzung sonst wiederholen würde.

Verätzungen der Augen sind äußerst schmerzhaft und können zum Erblinden führen. Deshalb sind schnell Maßnahmen zu ergreifen, um das Augenlicht des Betroffenen zu retten.

• Notruf.
• Nachhaltiges Spülen des Auges mit klarem Wasser. Der Betroffene sollte dabei liegen.
• Ein Helfer hält das Auge auf, während der zweite aus einem Gefäß Wasser aus etwa 10 cm Höhe vom inneren Augenwinkel nach außen über das Auge gießt.
• Anschließend beide Augen mit einem keimfreien Verband bedecken und schnellstmöglich     für ärztliche Behandlung sorgen.

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