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30.03.2016
DRK-Bereitschaft gewinnt neue Mitglieder

Insgesamt absolvierten die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes 8724 Dienststunden im Jahr 2015 – meist waren dies Sanitätsfort- und Helfergrundausbildungen. Das berichtete Bereitschaftsleiterin Margitta Hinrichs auf der Jahresversammlung der DRK-Bereitschaft Itzehoe unter anderem dem Ortsvorsitzenden Richard Wrage sowie dem Kreisbereitschaftsleiter Günther Pruin. Zusätzlich gab es unter Federführung des Fernmeldesachbearbeiters Tomas Lübke Schulungen zum Thema Digitalfunk. Auch die Neuregelung der Funkrufnamen für die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes hat er organisiert.

Hinrichs bedankte sich bei allen Ausbildern für ihr Engagement. Auch bei den Sanitätsdiensten sei immer besonderer Einsatz gefordert.

Außer den Diensten während der Vorstellungen im Theater werden Jahrmarkt, Weinfest, Flohmarkt, Kindertag und der Störlauf von den DRK-Helfern betreut. Dazu sind sie auf Sportveranstaltung und Festivals wie etwa bei den Spielen der Itzehoe Eagles, Reitturnieren, Autorennen oder dem Mittelalterlichen Spektakulum anzutreffen.

Besonders erwähnte Margitta Hinrichs den Einsatz in der Erstaufnahmeeinrichtung in Kellinghusen. Viele Helfer investierten ihren Urlaub oder erhielten Sonderurlaub von ihren Arbeitgebern. Die Arbeit sei nicht immer leicht für die Helfer. „Sie sind, was die Dauer des Einsatzes betrifft, an ihre Grenzen gestoßen, wurden aber durch die Dankbarkeit der Flüchtlinge für die Mühen entschädigt“, so Hinrichs.

Neu gegründet wurde eine PR-Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, Mitglieder zu werben und die Bereitschaft nach außen darzustellen. Dazu hat die Gruppe beim Fest des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr zu Eröffnung der Störbrücke und an Jahresabschlussübungen einiger Feuerwehren teilgenommen. „Besonders erfreulich war, dass zwei neue Anwärter und fünf Mitglieder in die Bereitschaft aufgenommen werden konnten.“

sh:z

Geehrt wurden folgende Helfer für ihr außergewöhnliches Engagement: Denise Rejmus, Uwe Grabenkamp, Isabell Zielke, Olaf Franzen und Peter Bräuß.
Die meisten Übungsstunden bei den Führungskräften hatten Torsten Renk, Tobias Schmidt, Tobias Josupeit, Daniela Fritzsche und Folko Grüneklee. Als Belohnung erhielten sie eine Ehrenamtskarte des Landes.

Autor: PR-Team

  

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